MyLife Nettopolice Invest Rente im Test

 

Alles zur Nettopolice der myLife 

 
 


 
 

 

Im Rahmen unseres Nettopolicen-Tests haben wir uns ausführlich mit dem Nettotarif der myLife Invest Rente auseinandergesetzt. Testkriterien waren unter anderem die Kosten, Geldanlage, Flexibilität, Rentenfaktor und einige mehr.

Bei dem betrachteten Tarif handelt es sich um eine private Rentenversicherung in der 3. Schicht. Im Folgenden findest du alle Informationen und Detailergebnisse des Tests, mit dessen Hilfe du dir einen guten Überblick über den Tarif verschaffen kannst.

Benjamin de Groot

Finanzexperte


Aktualisiert am: 05.03.2024

 

 


Das wichtigste in Kürze:

  • Die myLife schneidet in unserem Nettopolicen Test 2024 mit einer Gesamtnote von 2,88 ab
  • Besonders postiv sticht die mit Abstand größte Auswahl im Bereich der Geldanlage heraus
  • Vor allem im Bereich der Bilanzkennzahlen gehört die myLife nicht zu den Top Anbietern


 

Allgemeines zur my Life

Bei der myLife handelt es sich um einen Aktiengesellschaft. Spezialisiert ist sie auf das Segment Altersvorsorge als Nettotarif.

Eine Nettopolice kann man bei der myLife sowohl als Basisrente, betriebliche Altersvorsorge oder auch als private Rentenversicherung abschließen.  

Hier findest du das Video zum Nettotarif Rente Invest der myLife im Rahmen unseres Nettopolicen-Tests (das Video bezieht sich auf unseren Test 2023. Das aktuelle Video folgt in den nächsten Wochen).

 
 
 


 

Das Testergebnis der myLife

Hier findest du die Zusammenfassung der Ergebnisse unseres Nettopolicen-Tests 2024 zur myLife.

In diesem Rahmen haben wir uns 20 verschiedene Detailkategorien angeschaut, die sich zu den Oberkategorien Effektivkosten, Geldanlage, Rentenfaktor, Flexibilität und Bilanzkennzahlen zusammenfassen lassen.

In der folgenden Tabelle haben wir die Detailergebnisse und das Gesamtergebnis für dich aufgelistet. Im Verlauf dieser Seite findest du auch die Noten zu allen Detailkategorien sowie die dazugehörigen Erklärungen.

Kategorie Note
Effektivkosten 4
Zwischenergebnis Geldanlage 1
Zwischenergebnis Rentenfaktor 3,5
Zwischenergebnis Flexibilität 2,65
Zwischenergebnis Bilanz 3,25
Gesamtergebnis 2,88
 
 

 

Hier kannst du die myLife Nettopolice (Invest Rente)

online selber abschließen.

Nettopolice selbst abschließen

 


 

Die Kosten bei der myLife

Ganz entscheiden bei einer Altersvorsorge im Versicherungsmantel sind die Kosten des Vertrags.

Bei einer Versicherung gibt es viele unterschiedliche Kostenarten. Das sind beispielsweise die Abschluss- und Vertriebskosten (diese gibt es in einer Nettopolice logischerweise nicht), die Verwaltungskosten oder auch die Kosten für die gewählte Geldanlage.


Die Effektivkosten fassen alle Kostenarten zusammen und verteilen diese gleichmäßig auf die gesamte Laufzeit. Dargestellt werden die Effektivkosten in Form eines Prozentwertes.

Die Effektivkosten geben an, um wie viel % die erzielte Rendite durch die Kosten des Vertrags reduziert wird.

Hat man beispielsweise Effektivkosten von 1% und die gewählte Geldanlage würde 6% erzielen, würden einem 5% gutgeschrieben werden.

Der Ausweis der Kosten in Form von Effektivkosten hat den Vorteil, dass die Kosten einfacher mit anderen Anlagen verglichen werden können. So kann man beispielsweise auf einen Blick die Kosten einer Versicherungslösung mit den Kosten eines Fonds vergleichen.

Wichtig ist, dass die Effektivkosten nur dann aussagekräftig sind, wenn der Vertrag auch die gesamte Laufzeit über durchgehalten wird. Hier gilt, je niedriger die Kosten, desto besser.

An dieser Stelle noch eine wichtige Präzisierung. Es gibt Vorlagen und Regeln, wie Effektivkosten zu berechnen sind. Diese werden herausgegeben von der Produktinformationsstelle Altersvorsorge (PIA).

Beim Ergebnis ist vor allem die Hochrechnung der Rendite entscheidend. Wenn hier höhere Werte angesetzt werden, kann es sein, dass auch die Effektivkosten höher ausfallen. Das liegt daran, dass die Kosten in Altersvorsorgeverträgen für gewöhnlich nicht absolut sind, sondern prozentuale Anteile des Vertragsguthabens.

Je höher jetzt die Rendite ist, desto höher ist das Vertragsguthaben und desto höher sind dann auch die absoluten Kosten.

Somit sind leider auch die Effektivkosten nicht ein 100% einheitlich vergleichbarer Wert. Jedoch ist es nach unserer Einschätzung nach von allen Kennzahlen die, die die Realität am besten abbildet und somit auch eine bestmögliche Vergleichbarkeit bietet.

Bei der Mylife setzten sich die Effektivkosten (neben den Kosten für die Geldanlage) aus zwei Elementen zusammen. Das sind die Stückkosten und die laufenden Kosten.

Die Höhe dieser beiden Kosten sind fix und unabhängig von der Laufzeit und der Höhe der Sparrate. Die Höhe der Stückkosten beträgt dabei 60€ pro Jahr und die laufenden Kosten liegen jährlich bei 0,45% des durchschnittlichen Fondsvolumens.

Dadurch, dass die Stückkosten ein fester Betrag und unabhängig von der Höhe des angesammelten Kapitals sind, führt dies zu dem Effekt, dass der Anteil, den die Stückkosten von den Effektivkosten einnehmen, höher ist, je geringer die Laufzeit und je geringer die Sparrate ist.

Oder umgekehrt betrachtet haben die Stückkosten nur einen geringen Einfluss auf die Effektivkosten, wenn die Sparraten sehr hoch und die Laufzeiten lang sind.

Im Rahmen unseres Nettopolicen-Tests 2024 haben wir die folgenden Effektivkosten bei der myLife (Rente Invest) ermittelt. Grundlage war hierbei eine Laufzeit von 37 Jahren und ein monatlicher Sparbeitrag von 150€. Die Kosten für die Geldanlage sind bereits abgezogen.

Kategorie Wert Note
Effektivkosten 0,63% 4

Um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, wie sich die Stückkosten auf die Effektivkosten für verschiedene Laufzeiten auswirken, haben wir im Folgenden die Effektivkosten für verschiedene Laufzeiten ermittelt. Bei allen Berechnungen wurde mit einem monatlichen Sparbeitrag von 150€ gerechnet. Auch hier haben wir die Kosten der Geldanlage bereits abgezogen. 

Laufzeit Effektivkosten
40 Jahre 0,61%
35 Jahre 0,64%
30 Jahre 0,66%
25 Jahre 0,71%
20 Jahre 0,78%
15 Jahre 0,90%

(Stand 21.02.2024)

 


 

Geldanlage bei der myLife

Die myLife hat im Marktvergleich die größte Anzahl an Geldanlagen, aus denen man auswählen kann. Insgesamt sind es 9183 verschieden Anlagen, wovon 1108 auf ETFs entfallen (Stand 21.02.2024).

Eine immer aktuelle Liste aller von der myLife angebotenen Geldanlagen findest du hier: Fondsliste myLife.

Einige Highlights haben wir hier für dich aufgelistet:

 

Fondsname Fondskosten ISIN
iShares Core MSCI World 0,20% IE00B4L5Y983
Vanguard FTSE All-World 0,22%  IE00B3RBWM25
Vanguard S&P 500 UCITS 0,07% IE00B3XXRP09
Amundi Index MSCI World SRI PAB UCITS 0,18% LU1861134382

 

Es darf in beliebig viele unterschiedliche Fonds investiert werden einzige Voraussetzung ist , dass mindestens 1€ pro Fonds investiert wird.  Die Fondszusammensetzung und die gewählten Anlagen dürfen beliebig oft kostenfrei angepasst werden.

Die aktuellsten Informationen dazu findet man in den aktuellen Versicherungsbedingungen

Im Rahmen unseres Tests haben wir uns neben der gesamten Anzahl an Geldanlagen und der Anzahl der ETFs noch angeschaut, ob man in nachhaltige Anlagen gemäß §9 der EU-Offenlegungsverordnung investieren kann.

Kategorie Wert Note
Geldanlagen 9183 1
ETFs 1108 1
Nachhaltige Geldanlagen Ja +0
Zwischenergebnis Geldanlage   1
 


 

Der Rentenfaktor bei der myLife

Den Rentenfaktor benötigt man, um das angesparte Kapital mit dem Renteneintritt in eine lebenslange Rente umzuwandeln. Die Berechnung funktioniert dabei wie folgt:

Angespartes Kapital / 10.000 * Rentenfaktor.

Hier das ganze auch einmal an einem Beispiel.

Angenommen, man hat über die Vertragslaufzeit 100.000€ angesammelt und der Rentenfaktor beträgt 25€, dann sieht die Berechnung wie folgt aus:

100.000€ : 10.000 *25€ = 250€

D.h. bei den angenommenen Zahlen würde die lebenslange Rente 250€ betragen. Zusätzlich kommen noch Überschüsse dazu, die, die Versicherung erwirtschaftet, diese sind aber nicht garantiert und auch erst einmal unabhängig vom Rentenfaktor.

Beim Rentenfaktor unterscheidet man zwischen dem prognostizierten (aktuellen) Rentenfaktor und dem garantierten Rentenfaktor.

Der prognostizierte Rentenfaktor gibt an, wie hoch der Rentenfaktor mit Erreichen des Rentenalters sein wird, bei heutiger Rechnungsgrundlegung. D.h. wenn die grundsätzlichen Rahmenbedingungen so bleiben, wie sie jetzt sind, dann wird das der Rentenfaktor sein, den man im Alter hat.

Hier kann man relativ pauschal sagen, je höher der prognostizierte Rentenfaktor ist, umso besser, da mit einem höheren Rentenfaktor eine höhere Rente einhergeht. Dieser Wert ist jedoch nicht garantiert, sondern lediglich eine Hochrechnung.

Der garantierte Rentenfaktor gibt an welchen Rentenfaktor man in jedem Fall erhält, egal wie die Entwicklung der Rahmenbedingungen im Laufe der Zeit ist. Der garantierte Rentenfaktor gibt die garantierte Untergrenze an.

Jetzt könnte man ja meinen, dass genau wie bei dem prognostizierten Rentenfaktor auch hier ein möglichst hoher garantierter Rentenfaktor optimal ist. Doch das lässt sich so pauschal nicht sagen. Garantien haben immer den Nachteil, dass sie unflexibel machen und meistens auch teuer sind.

Ein hoher garantierter Rentenfaktor kann dazu führen, dass die Versicherung eingeschränkter in Ihren Handlungsmöglichkeiten ist, da Sie zunächst die Garantie bedienen muss.

Das kann dazu führen, dass Überschüsse geringer ausfallen und somit letztendlich die tatsächliche Auszahlung niedriger ausfällt trotz eines höheren garantierten Rentenfaktors.

Das kann dazu führen, dass Überschüsse geringer ausfallen und somit letztendlich die tatsächliche Auszahlung niedriger ausfällt trotz eines höheren garantierten Rentenfaktors.

Des Weiteren haben wir uns angeschaut, ob die Versicherung auf die sogenannte Treuhänderklausel verzichtet. Im Rahmen des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) haben Versicherungen nach §163 die Möglichkeit, auch ihre garantierten Rentenfaktoren nachträglich anzupassen, falls die wirtschaftliche Situation dies erfordert.

Im Rahmen unseres Nettopolice-Tests 2024 haben wir für die Ausgangssituation 37 Jahre Laufzeit und monatlicher Sparbeitrag von 150€ die folgenden Rentenfaktoren ermittelt.

Kategorie Wert Note
Aktueller Rentenfaktor 25,19 2
Garantierter Rentenfaktor 18,05 5
Verzicht auf §163 VVG Nein -0
Zwischenergebnis Rentenfaktor   3,5

Zusätzlich findest du hier die Berechnung der Rentenfaktoren für verschiedene Laufzeiten, um dir ein noch besseres Bild machen zu können. Auch hier war die Ausgangssituation bei einem monatlichen Beitrag von 150€. Die entsprechenden Laufzeiten kannst du der Tabelle entnehmen.

Laufzeit gar. Rentenfaktor akt. Rentenfaktor
40 Jahre 17,80€ 24,87€
35 Jahre 18,21€ 25,42€
30 Jahre 18,65€ 26,00€
25 Jahre 19,12€ 26,63€
20 Jahre 19,61€ 27,29€
15 Jahre 20,14€ 28,00€

(Stand 21.02.2024)

 


 

Flexibilität und Vertragsgestaltung bei der myLife

Da es sich bei dem betrachteten Tarif um eine private Rentenversicherung in der 3. Schicht handelt, hat man hier auch bereits während der Ansparphase sehr gute Flexibilitäten. Schauen wir uns die Regelungen im Bereich der Vertragsgestaltung bei der myLife im Tarif Rente Invest einmal an.

Mindestbeitrag

Der Mindestbeitrag gibt an, wie hoch mindestens die monatliche Sparrate sein muss.

  • Der monatliche Mindestbeitrag beträgt 150€ (wenn man zusätzlich 5000€ als Einmalzahlung leistet sinkt der Mindestbeitrag auf 100€)

Wechsel der Geldanlage

Im Rahmen der Vertragslaufzeit kann es immer einmal vorkommen, dass man seine zum Anfang gewählte Geldanlage anpassen möchte. Aus diesem Grund haben wir uns angeschaut, ob ein kostenfreier Wechsel der Geldanlage möglich ist und wenn ja, wie oft.

  • Der Wechsel der Geldanlage ist beliebig oft möglich
  • Die Geldanlage darf auf beliebig viele Fonds verteilt werden. Einzige Voraussetzung ist, dass mindestens 1€ pro Fonds investiert wird

Auszahlung

Möchte man während der Vertragslaufzeit Kapital aus dem Vertrag entnehmen, kann man dies über eine Auszahlung machen. Die Regelung der myLife ist dabei wie folgt:

  • Eine Auszahlung muss mindestens 1000€ betragen
  • Eine Auszahlung verursacht keine Kosten

Zuzahlung

Möchte man während der Vertragslaufzeit einmalig Kapital in seinen Vertrag einzahlen, kann man dies über eine Zuzahlung machen. Die Regelung der myLife ist dabei wie folgt:

  • Die Zuzahlung muss mindestens 1000€ betragen
  • Eine Zuzahlung verursacht keine Kosten

Höchstalter Rentenphase

Wann ist der spätestete Zeitpunkt, zu dem die Rente abgerufen werden muss?

  • Das Höchstalter, zu dem spätestens die Rente abgerufen werden muss, liegt bei 85

Ablaufmanagement

Gibt es die Möglichkeit, ein Ablaufmanagement einzuschließen, was die Anlagen, je näher man der Rente kommt, Schritt für Schritt in sicherere Anlagen umschichtet?

  • Nein, man kann kein Ablaufmanagement einschließen

Rebalancing

Gibt es die Möglichkeit, bei der hinterlegten Geldanlage ein automatisiertes Rebalancing einzubauen, dass die Anlagen so umschichtet, dass sie wieder der ursprünglichen Verteilung entsprechen?

  • Nein, man kann kein automatisiertes Rebalancing einschließen

Änderung des Beitrags

Eine Änderung des Beitrags ist jederzeit möglich. Die Erhöhung muss bei mindestens 3% des Vorjahresbeitrags liegen und darf bei maximal 300.000€ liegen-Bewertungs- und Berechnungsgrundlage ist die Berechnungsgrundlage zum Zeitpunkt des Vertragsbeginns. 

Kategorie Wert Note
Mindestbeitrag 150€ 4
Wechsel der Geldanlage beliebig oft 1
Auszahlung Mindestbeitrag 1000€ 3
Auszahlung Kosten 0€ 1
Zuzahlung Mindestbeitrag 1000€ 3
Zuzahlung Kosten 0% 1
Höchstalter Rentenphase 85 2
Ablaufmanagement Nein +0,25
Rebalancing Nein +0,25
Zwischenergebnis Flexibilität   2,65
 


 

Bilanzkennzahlen bei der myLife

Bei der Auswahl eines geeigneten Tarifs für die Altersvorsorge ist es wichtig, einen Blick auf die Bilanzkennzahlen zu werfen.

Doch warum ist das wichtig? Es handelt sich bei einer Altersvorsorge im Versicherungsmantel um einen Vertrag mit einer ggf. sehr langen Laufzeit.

Hier gilt es nicht nur die Ansparphase bis zum Rentenbeginn zu berücksichtigen, sondern auch die Auszahlungsphase. Also die Phase von Rentenbeginn bis zum Ableben. D.h. eine Vertragslaufzeit mit Anspar- und Entnahmephase, kann schnell länger als 50 Jahre dauern.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Versicherung, mit der man einen Vertrag eingeht, in der Vergangenheit wirtschaftlich gut gearbeitet hat. Dies ist zwar keine Garantie für die Zukunft, aber zumindest ein guter Indikator.

Von daher sollten die Bilanzkennzahlen im Entscheidungsprozess ein wichtiges Kriterium sein. 

Wir haben hier einige der aus unserer Sicht wichtigsten Bilanzkennzahlen aus dem Geschäftsbericht 2022 aufgelistet. Dabei handelt es sich um folgende:

  • Höhe des Eigenkapitals
    Das Eigenkapital gibt an, was übrig bleibt, wenn man die Schulden von den vorhandenen Vermögenswerten abzieht. Daher ist ein hohes Eigenkapital erst einmal ein gutes Zeichen.
  • Verwaltungskostenquote
    Diese sagt aus, wie effizient insgesamt im Unternehmen gearbeitet wird. Je geringer der Wert ist, umso besser.
  • Durchschnittliche Nettoverzinsung (der letzten 10 Jahre)
    Diese sagt aus, was über alle Geldanlagen und Verträge hinweg nach Abzug der Kosten in den letzten 10 Jahren als Rendite erwirtschaftet wurde. Auch hier gilt logischerweise, je höher der Wert, desto besser.
  • Höhe der investierten Gelder
    Diese Kennzahl sagt aus, wie viel Geld vom jeweiligen Anbieter im Rahmen des Versicherungsmantels investiert wird. Auch hier ist ein hoher Wert tendenziell gut.
Kategorie Wert Note
Eigenkapital 23,5 Mio. € 4
Nettoverzinsung 3,51% (8 Jahre) 2
Verwaltungskosten 2,70% 3
Anlagen 1,968 Mrd. € 4
Zwischenergebnis Bilanz   3,25

Die aktuellsten Bilanzkennzahlen werden jährlich im Geschäftsbericht veröffentlicht. Hier findest du den aktuellen Geschäftsbericht.

 


 

Onlineportal

Mittlerweile bieten viele Versicherungen ein eigenes Onlineportal an, bei dem man die Möglichkeit hat, seinen Vertrag digital einzusehen, zu verwalten und ggf. anzupassen. Die myLife bietet für seine Kunden ein entsprechendes Onlineportal an.

 


 

Einmalbeitrag

Hat man einen Geldbetrag beispielsweise durch ein Erbe, den Verkauf einer Immobilie oder durch Erspartes zur Verfügung und möchte diesen investieren, kann dies auch über eine Nettopolice geschehen. Man spricht hier von einem sogenannten Einmalbeitrag.

Auch hier haben wir verschiedene Musterberechnungen durchgeführt. Ausgangssituation war eine Einmalanlage von 50.000€. Beim Einstiegsalter haben wir die Varianten 25, 30, 35, 40, 45 und 50 Jahre gewählt. Der gewählte Tarif bei der myLife nennt sich Invest.

Die Effektivkosten sind dabei wie folgt verteilt:

Laufzeit Effektivkosten
40 Jahre 0,53%
35 Jahre 0,53%
30 Jahre 0,54%
25 Jahre 0,55%
20 Jahre 0,55%
15 Jahre 0,57%

(Stand 22.08.2023)

Die Kosten für die Geldanlage haben wir hier ebenfalls abgezogen.

 


 

Zusammenfassung der Ergebnisse

Nachdem wir uns alle Ergebnisse im Detail angeschaut haben, findest du hier noch einmal alle Ergebnisse in einer Tabelle zusammengefasst.

Kategorie Wert Note
Effektivkosten 0,63% 4
Geldanlagen 9183 1
ETFs 1108 1
Nachhaltige Geldanlagen Ja +0
Zwischenergebnis Geldanlage   1
Garantierter Rentenfaktor 18,05 5
Aktueller Rentenfaktor 25,19 2
Verzicht auf §163 VVG Nein -0
Zwischenergebnis Rentenfaktor   3,5
Mindestbeitrag 150€ 4
Wechsel der Geldanlage beliebig oft 1
Auszahlung Mindestbeitrag 1000€ 3
Auszahlung Kosten 0€ 1
Zuzahlung Mindestbeitrag 1000€ 3
Zuzahlung Kosten 0% 1
Höchstalter Rentenphase 85 2
Ablaufmanagement Nein +0,25
Rebalancing Nein +0,25
Zwischenergebnis Flexibilität   2,65
Eigenkapital 23,5 Mio. € 4
Nettoverzinsung 3,51% (8 Jahre) 2
Verwaltungskosten 2,70% 3
Anlagen 1,968 Mrd. € 4
Zwischenergebnis Bilanz   3,25
Onlineportal Ja  
Gesamtergebnis   2,88