Was ist ein ETF?


Exchange Traded Funds umfassend erklärt

 
 

 
 
Im Rahmen der Niedrigzinsphase ist es längst keine Option mehr, sein Vermögen auf dem Sparbuch zu investieren. Wer nachhaltig Vermögen aufbauen möchte, kommt um eine Anlage am Kapitalmarkt nicht herum. In ETFs zu investieren kann hier ein sinnvolles Vorgehen sein.

Doch was ist eigentlich ein ETF, welche ETF arten gibt es überhaupt und wie starte ich, wenn ich in ETFs investieren möchte? Die Antworten auf diese Fragen und alle Basics die du rund um das Thema ETF wissen solltest, findest du in diesem Ratgeber?

Dennis Rose

Finanzexperte


Aktualisiert am: 02.01.2024

 


Das wichtigste in Kürze:

ETF steht für Exchange Traded Funds. Es handelt sich dabei um einen börsengehandelten Fonds, der verschiedenste Anlagen wie Aktien, Anleihen oder auch Rohstoffe abbilden kann. In den meisten Fällen handelt es sich bei einem ETF um ein passiv gemanagten Fonds, der einen Aktienindex abbildet.

  • Ein ETF ist eine Zusammenstellung von Wertpapieren, der wie eine Aktie an einer Börse gehandelt wird.
  • ETFs können alle Arten von Investitionen enthalten, einschließlich Aktien, Rohstoffe oder Anleihen.
  • ETFs bieten niedrige Kostenquoten und weniger Abschlussprovisionen als der Einzelkauf der Aktien
  • Die ETF-Anteilspreise schwanken den ganzen Tag über, da der ETF an der Börse gekauft und verkauft wird; dies unterscheidet sich von Investmentfonds, die nur einmal am Tag nach Börsenschluss gehandelt werden

 

Was ist ein ETF?


Ein ETF ist ein börsengehandelter Fonds. Das ist eine Art von Wertpapier, welches einen Index, einen Sektor, eine Branche oder einen anderen Vermögenswert abbildet. Er kann wie eine normale Aktie an der Börse gekauft oder verkauft werden.

Ein ETF kann grundsätzlich alles abbilden, das kann der Preis von einem einzelnen Rohstoff bis hin zu einer großen Sammlung von Wertpapieren sein. Es gibt auch ETF, die eine bestimmte Anlagestrategie abbilden.

Ein sehr bekanntes Beispiel ist der iShares Core MSCI World UCITS ETF der den MSCI World Index abbildet.

Dabei ist ein ETF ist nicht auf eine Anlage beschränkt, sondern kann viele Arten von Anlagen enthalten, darunter Aktien, Rohstoffe, Anleihen oder eine Mischung aus den Genannten. Innerhalb einer Anlage beschränkt sich das ganze auch nicht nur auf ein Investment.

Ein ETF kann Hunderte oder Tausende von Aktien über verschiedene Branchen hinweg besitzen, oder er kann auf eine bestimmte Branche oder einen Sektor beschränkt sein. Einige ETFs konzentrieren sich nur auf deutsche, manche nur auf US-Werte und andere haben eine globale Ausrichtung. Wenn ein ETF z.B. den Sektor Automobilbranche abbildet, dann hat er überwiegend Aktien von verschiedenen Automobilherstellern oder Zulieferern im Fokus.
 
 
 

 

Die unterschiedlichen Arten von ETFs


Wer investieren möchte, hat verschiedene Arten von ETFs zur Auswahl. Diese können zur Spekulation, zur Ertragsgenerierung, zur Absicherung, zur Diversifikation oder für Kurssteigerungen eingesetzt werden. Wir zeigen dir nachfolgend die gängigsten Arten von ETFs:


  • Aktien-ETFs bestehen aus einem Korb von Aktien, die eine einzelne Branche oder einen Sektor abbilden.
  • Anleihen-ETFs können Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und staatliche und lokale Anleihen - sogenannte Kommunalanleihen - beinhalten
  • Branchen-ETFs bilden eine bestimmte Branche ab, wie z.B. Technologie, Automobil oder den Banken und Immobiliensektor
  • Rohstoff-ETFs investieren in Rohstoffe wie Rohöl, Wasserstoff oder Gold
  • Währungs-ETFs investieren in Fremdwährungen wie den US Dollar, dem japanischen Yen oder dem chinesischen Yuan
  • Inverse ETFs versuchen, Gewinne aus Aktienrückgängen zu erzielen, indem sie Aktien leerverkaufen. Das bedeutet, man leiht sich eine Aktie, verkauft sie zum heutigen hohen Preis. Es wird ein fallender Preis erhofft, zu dem die Aktie dann günstig zurückgekauft werden kann. Die Aktie gib man dann wieder zurück und die finanzielle Differenz ist der Gewinn.

Anleger sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass es sich bei vielen inversen ETFs um Exchange Traded Notes (ETNs) und nicht um echte ETFs handelt. Ein ETN ist eine Anleihe, wird aber wie eine Aktie gehandelt und ist durch einen Emittenten wie eine Bank abgesichert.

Die Regulierung von in Deutschland aufgelegten ETFs unterliegt der Bundesanstalt für Finanzdienstleistung, kurz BaFin. Sie hat unter anderem die Aufgaben, Banken und Finanzdienstleistungen zu überwachen und bei Verstößen aktiv zu werden und zu regulieren.
 
 
 

 

Was kostet ein ETF?

Ein ETF hat zwar in der Regel niedrigere Kosten als ein aktiv gemanagter Investmentfonds, das heißt aber nicht, dass ein ETF gar keine Kosten hat.

Man unterscheidet hier zwischen zwei Kostenarten. Das sind zum einen die Kosten, die direkt dem ETF zuzuordnen sind, also die sogenannten ETF-Kosten und die Kosten, die abhängig davon sind, über welches Depot bzw. welchen Broker man den oder die ETFs kauft oder verkauft.

ETF-Kosten

Die Kosten, die direkt den ETF betreffen werden, in der sogenannten TER – Total Expansion Ratio ausgewiesen. Dort sind alle Kosten des ETFs wie beispielsweise Verwaltungs-, Vertriebs- und Lizenzkosten enthalten man spricht hier auch von der Gesamtkostenquote.

Ausgewiesen wird die TER in Prozent und man findet den Wert im Factsheet des entsprechenden ETFs.

Die in TER zusammengefassten Kosten werden direkt dem Fondsvermögen entnommen und schmälern dadurch entsprechend die Rendite.

Hier einmal an einem Beispiel erklärt. Angenommen, man ist in einen ETF investiert, der eine TER von 0,5% hat und der ETF erwirtschaftet eine Rendite von 6,5% dann werden dir 6% Rendite also 6,5% - 0,5% gutgeschrieben.

Hier ein paar Beispiele von beliebten ETFs mit den tatsächlichen TERs:

 

ETF-Name TER
iShares Core MSCI World UCITS 0,20%
Vanguard FTSE All-World UCITS ETF 0,22%
iShares Core S&P 500 UCITS ETF 0,07%
iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF 0,18%
Xtrackers MSCI World ESG UCITS ETF 0,20%

Kosten des Handelns

Neben den Kosten, die direkt den ETF betreffen gibt es noch die Kosten, die mit dem Handeln und Verwahren eines ETF anfallen. Primär sind das die Depotgebühr, die Transaktionskosten und der Spread.

Diese Kosten fallen unabhängig vom gewählten ETF an und variieren sehr stark von Broker zu Broker.

  • Depotgebühr: Die Depotgebühr sind Kosten, die dir für die Verwaltung und Aufbewahrung von ETFs, in einem Depot bei einer Bank oder einem Online-Broker berechnet wird.
  • Transaktionskosten: Transaktionskosten entstehen, wenn man ETFs kauft oder verkaufst. Sie setzen sich oft aus einem festen Betrag und einem prozentualen Anteil des Handelsvolumens zusammen.
  • Spread: Der Spread ist der Unterschied zwischen dem Preis, zu dem man einen ETF kaufen (Geldkurs/Ask) und dem Preis, zu dem man ihn verkaufen (Briefkurs/Bid) kann. Ein niedriger Spread bedeutet geringere Kosten beim Kauf oder Verkauf von ETFs.
 
 

Wie fängt man an, in ETFs zu investieren?


Wenn man ETFs kaufen möchte, benötigt man dafür ein Depot. Man kann ein Depot bei einem Onlinebroker oder klassisch bei seiner Hausbank vor Ort eröffnen. Gerade für Anfänger kann eine Alternative zum individuellen Kauf von ETFs ein sogenannter Robo-Advisor sein. Ein Robo-Advisor ist ein automatisches System, was eine gewisse Anlagestrategie umsetzt.

Möchte man jedoch selber handeln, helfen die folgenden Schritte einen guten Einstieg zu finden.

1. Das richtige Depot finden

Wer in ETFs investieren möchte, benötigt in jedem Fall ein Depot. Das Gute ist, dass so ziemlich jede Bank in Deutschland die Möglichkeit bietet, ein Depot zu eröffnen. Man kann hier wählen zwischen einer Direktbank, die für gewöhnlich Ihren Service nur online anbietet, dafür aber auch günstiger ist oder einer Filialbank vor Ort.

Wie man ein Depot genau eröffnet und wie man das richtige Depot findet, haben wir unserem Ratgeber Depot eröffnen ausführlich behandelt.

2. Die richtigen ETFs finden

Wenn man sich für ein passendes Depot entschieden hat, gilt es im nächsten Schritt den oder die passenden ETFs für die persönliche Anlagestrategie zu finden. Da es eine sehr große Auswahl an ETFs gibt, sollte man hier durchaus etwas Recherchezeit investieren.

Im ersten Schritt sollte man bedenken, dass ETFs nicht mit einzelnen Wertpapieren wie Aktien oder Anleihen vergleichbar sind. Wenn man sich für einen börsengehandelten ETF entscheidet, sollte man das Gesamtbild in Bezug auf den Sektor oder die Branche berücksichtigen. Die Antworten auf folgende Fragen sollte die Grundlage der Recherche bilden:

  • Wie lange ist mein Zeithorizont?
  • Möchte ich in Wachstumswerte oder Renditewerte investieren?
  • Gibt es bestimmte Sektoren oder Finanzinstrumente, die mich besonder interessieren?



3. Sparplan oder Einmalanlage

Wenn man sich für die passenden ETFs entschieden hat, gilt es im letzten Schritt zu klären, wie jetzt konkret investiert werden soll. Als Einmalzahlung, monatlich mit einem fixen Betrag oder doch eine Mischung aus beidem?

In der Praxis ist für die meisten eine Mischform sinnvoll. Zum Start hat sich meistens schon etwas Kapital angesammelt, was investiert werden soll, dieses sollte man idealerweise auf einen Schlag investieren.

Hierbei sollte man jedoch immer beachten, dass nicht das gesamte liquide Vermögen investiert wird. Eine Reserve für unerwartet Ausgaben sollte immer vorhanden sein. Was hiermit genau gemeint ist, haben wir unserem Ratgeber zum Notgroschen ausführlich behandelt.

Wenn erst einmal das Erstinvestment getätigt ist, sollte man danach einen monatlichen Sparplan einrichten. Das hat den Vorteil, dass das Invest automatisiert passiert und gewährleistet ist, dass man auch Monat für Monat weiter Vermögen aufbaut. Darüber hinaus kann man natürlich von Zeit zu Zeit weitere Einmalzahlungen leisten, wenn sich Geld angesammelt hat, was man nicht anderweitig benötigt.

Die Frage Sparplan oder Einmalzahlung sollte man nicht zu dogmatisch sehen. Letztendlich ist nur wichtig, das man überhaupt anfängt zu investieren. Aus diesem Grund sollte man sich einfach für die Variante (oder natürlich auch eine Mischung) entscheiden, mit der man sich persönlich am wohlsten fühlt und die für einen am einfachsten umzusetzen ist. Aus Renditesicht sind die Unterschiede (vor allem auf Lange sicht) zu vernachlässigen.

 

 

Beispiele für beliebte ETFs


Nachfolgend findest du eine beispielhafte Liste mit beliebten ETFs. Einige bilden einen Index wie z.B. den DAX oder den MSCI World ab, andere haben ein breites Portfolio und wieder andere sind branchenspezifisch.

  • iShares Core S&P 500 UCITS ETF USD: Dieser ETF wird von der US-Investmentgesellschaft BlackRock aufgelegt. Er bildet den Index S&P 500 ab. In dem Index sind die 500 größten US-Unternehmen mit einer hohen Marktkapitalisierung aufgeführt.
  • iShares Core DAX® UCITS ETF (DE): Der ETF bildet den deutschen DAX ab. Im DAX sind die 30 größten deutschen Aktiengesellschaften gelistet.
  • iShares Core MSCI World UCITS ETF: Ziel ist eine Nachbildung der Wertentwicklung eines Index, der aus verschiedenen Unternehmen aus Industrieländern besteht.
  • iShares Physical Gold ETC: Dieser ETF strebt an in physisches Gold zu investieren. Zielgruppe für diesen ETF sind Kleinanleger
  • iShares STOXX Europe 600 Automobiles & Parts UCITS ETF (DE): Der ETF strebt die Nachbildung der Wertentwicklung eines Index an. Dieser besteht aus Automobil- und Automobilzulieferern in Europa
 

 

Vorteile- und Nachteile von ETFs


Der größte Vorteil von einem ETF sind die niedrigen Durchschnittskosten. Es wäre für Anleger deutlich teurer, alle in einem ETF-Portfolio enthaltenen Aktien einzeln zu kaufen. Die Anleger müssen für den Kauf oder Verkauf nur eine Transaktion durchführen, das reduziert die Brokerprovisionen deutlich.

Ein Broker oder eine Bank berechnet normalerweise jede Handelsaktion einzeln. Es gibt Broker, die sogar einen Handel ohne Provisionen anbieten, das reduziert den Preis noch einmal. Hier gilt aber zu bedenken, auch die Broker möchten Geld verdienen. Eventuell gibt es dann Kosten im Hintergrund, die nicht sofort erkennbar sind.

Ein ETF hat laufende Kosten, diese sind für die Verwaltung und den Betrieb des Fonds notwendig. Diese Kosten sind i.d.R. aber sehr niedrig, da oftmals nur ein Index abgebildet werden muss. Wenn ein ETF z.B. den DAX abbildet, dann kann er alle 30 Aktien des DAX enthalten, das macht ihn zu einem passiv verwalteten Fonds.

Das macht den ETF sehr günstig, da ein bestehendes Konzept nur „nachgebildet“ werden muss. Es gibt allerdings ETFs die einen Index auch nicht passiv abbilden.
 
 
 
 

 

Aktiv gemanagte ETFs


Neben den passiven ETFs gibt es auch aktiv gemanagte ETFs, bei denen die Portfoliomanager stärker in den Kauf und Verkauf von Unternehmensanteilen und die Veränderung der Bestände innerhalb des Fonds involviert sind.

Typischerweise hat ein aktiv gemanagter Fonds eine höhere Kostenquote als passiv gemanagte ETFs. Das liegt einfach daran, dass Analysen und Entscheidungen von Menschen durchgeführt werden. Ob ein aktiv gemanagter ETF besser ist als ein passiver, kann man nicht pauschal sagen.

Was für einen persönlich geeignet ist, hängt von der individuellen Situation ab. Grundsätzlich ist eine Mischung aus aktiven und passiven Fonds oftmals eine solide Gestaltung.

Es ist wichtig, dass Anleger herausfinden, wie der Fonds verwaltet wird, ob er aktiv oder passiv verwaltet wird, wie hoch die Kostenquote ist und die Kosten gegen die Rendite abwägen, um sicherzustellen, dass es sich lohnt, den Fonds zu kaufen oder zu verkaufen.

Ein Beispiel hierfür ist von Xtrackers der Portfolio UCITS ETF 1C.
 
 
 

 

ETFs vs Investmentfonds


Exchange Traded Funds Investmentfonds
ETFs werden an den Märkten während der üblichen Geschäftszeiten gehandelt, genau wie Aktien. Investmentfonds können nur am Ende eines Handelstages gekauft bzw. verkauft werden.
ETFs können für gewöhnlich ohne Ausgabeaufschlag erworben werden. Die laufenden Kosten sind geringer als bei einem Investmentfonds, da keine aktiven Handelsentscheidungen getroffen werden Viele Investmentfonds erheben Ausgabeaufschläge. Zusätzlich sind sie aufgrund des aktiven Handelns häufig teurerer als ETFs
ETFs diversifizieren das Risiko, indem sie verschiedene Unternehmen eines Sektors oder einer Branche in einem einzigen Fonds abbilden Investmentfonds streuen das Risiko, indem sie ein Portfolio zusammenstellen, das sich über mehrere Anlageklassen und Wertpapierinstrumente erstreckt.
 

 

ETF und Steuern

Steuern bei einem ETF fallen dann an, wenn Gewinne realisiert werden. Das ist immer dann der Fall, wenn man einen ETF zu einem höheren Kurs verkauft, als man ihn gekauft hat.

Auf die Gewinne, die daraus resultieren, muss die sogenannte Abgeltungssteuer gezahlt werden. Diese beträgt 25% + Solidaritätszuschlag + ggf. Kirchensteuer. Es gibt einen Freibetrag für Zinserträge, den sogenannten Sparerpauschbetrag. Dieser beträgt bei ledigen 1000€ pro Jahr.

Ausführlich haben wir das Thema Abgeltungssteuer bereits in unserem Ratgeber zum Thema Depot eröffnen behandelt. Die dortigen Informationen gelten auch für ETFs - Depot und Steuern

 

Häufige Fragen rund um das Thema ETF

 
Können ETF jederzeit verkauft werden?
Grundsätzlich können ETF jederzeit innerhalb der Böresenhandelszeiten verkauft werden.
Was passiert, wenn der ETF Anbieter pleite geht?
Bei dem in ETFs investierten Kapital handelt es sich um sogenanntes Sondervermögen. Diese fällt nicht in die Insolvenzmasse des Anbieters. Somit ist das eigene Investment nicht von der Pleite betroffen.
Werden ETF automatisch besteuert?
Ja, die Depotbank führt die notwendigen Steuern direkt an das Finanzamt ab.
 

 

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Quellenangabe


Autor: Dennis Rose



Bloomberg:Shift from active to passive approaches tipping point in 2019; https://www.bloomberg.com/news/articles/2018-12-31/shift-from-active-to-passive-approaches-tipping-point-in-2019 (Abruf 01.2024)

Gesetze im Internet: Einkommensteuergesetz (EStG) § 32d Gesonderter Steuertarif für Einkünfte aus Kapitalvermögen; https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__32d.html (Abruf: 01.2024)

Deutscher Bundestag: Chancen und Risiken von Exchange Traded Funds; https://dserver.bundestag.de/btd/19/131/1913139.pdf (Abruf 01.2023)

Dejure.org: § 92 Sondervermögen; https://dejure.org/gesetze/KAGB/92.html (Abruf: 01.2024)